Sorge um Bedrohung der wissenschaftlichen Freiheit und Demokratie
„Wiener Erklärung: Universitäten im Zeichen der Aufklärung“ unterzeichnet / uniko und neun weitere Rektorenkonferenzen appellieren an Europas Regierungen
OTS 13.12.2018
Die Tendenzen zur Beschränkung von Autonomie und Freiheit der Wissenschaften und die Bedrohung der demokratischen Verfasstheit der Gesellschaft – innerhalb und außerhalb des Europäischen Hochschulraumes – haben die Vertreterinnen und Vertreter von zehn Rektorenkonferenzen in Europa im Rahmen eines Workshops in Wien zu einer Bestandsaufnahme veranlasst. Auf Einladung der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) wurden die Ergebnisse des Gedanken-austausches über die Rolle der Universitäten in der heutigen Gesellschaft, die zunehmend von Pseudo-Wissenschaften und der Verbreitung von Fake News im politischen Diskurs geprägt wird, am 13.12.2018 im Rahmen der „Wiener Erklärung“ der Öffentlichkeit präsentiert. Der Pressekonferenz war eine offizielle Unterzeichnung des Dokuments vorausgegangen.
uniko sieht Privatuniversität CEU als Bereicherung
Blimlinger warnt vor Vermengung öffentlicher und privater Uni-Finanzierung
OTS 4.12.2018
Die Absicht und das Vorhaben der Central European University (CEU), wegen der rechtspopulistischen Politik der ungarischen Regierung von Budapest nach Wien zu übersiedeln, stoßen bei der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) auf überaus großes Verständnis. „Wir freuen uns auf jede Bereicherung des Universitätsstandortes Wien, die durch die CEU und ihre qualitätsvollen internationalen Programme gegeben ist. Wir heißen die Kollegen und Kolleginnen herzlich willkommen“, erklärt uniko-Präsidentin Eva Blimlinger.
uniko zu ÖH-Wahl: Terminverschiebung gibt Rätsel auf
Präsidentin Blimlinger über den Aufwand für Gesetzesänderung verwundert
OTS 23.11.2018
Mit Verwunderung registriert die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko) Eva Blimlinger die Vorgänge innerhalb der Bundesregierung rund um die Verlegung des ÖH-Wahltermins von ursprünglich 21. – 23. Mai auf die darauffolgende Woche, konkret auf 27. – 29. Mai 2019. „Der dafür notwendige Aufwand einer Gesetzesänderung in Form eines Initiativantrags macht stutzig und gibt Rätsel auf“, erklärt Blimlinger. Immerhin werde hier entgegen den Wünschen des zuständigen Ministeriums und der Hochschüler_innenschaft (ÖH) auf eine Verschiebung gedrängt, die mit Argumenten nicht zu rechtfertigen ist. „Die uniko hat die ÖH speziell in den letzten Jahren als konstruktive Partnerin schätzen gelernt und unterstützt diese daher in ihrer Forderung nach Beibehaltung des Wahltermins“, betont die uniko-Präsidentin.
Uni-Budget: uniko mit Leistungsvereinbarungen zufrieden
APA 22.11.2018
Die Universitätenkonferenz (uniko) ist mit dem Ergebnis der abgeschlossenen Leistungsvereinbarungs-Verhandlungen mit dem Wissenschaftsministerium zufrieden. Die einzelnen Unis hätten für den Zeitraum 2019 bis 2021 ein Budgetplus zwischen acht und 18 Prozent erzielt, so uniko-Präsidentin Eva Blimlinger zur APA.
Donau-Uni: uniko gegen Aufnahme ins Universitätsgesetz
APA 13.11.2018
Die Universitätenkonferenz (uniko) lehnt die von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) geplante Aufnahme der Donau-Universität Krems ins Universitätengesetz (UG) zum derzeitigen Zeitpunkt ab. Die Maßnahme sei „in sich widersprüchlich", deren Zweck „weder rechtstechnisch noch inhaltlich nachvollziehbar", heißt es in der Stellungnahme zum Gesetzesentwurf, dessen Begutachtungsfrist am 14. November endet.
Blimlinger zu Donauuni Krems: „uniko in Ausbau einbinden“
Aufnahme ins UG bedarf auch klarer Regeln über künftige finanzielle Ausgestaltung
OTS 29.10.2018
Grundsätzlich aufgeschlossen, aber mit einer Portion Skepsis beurteilt die Universitätenkonferenz (uniko) die heutigen Ankündigungen des Wissenschaftsministeriums und des Landes Niederösterreich zur Weiterentwicklung der Donauuniversität Krems (DUK). „Im Gegensatz zu den anderen 21 öffentlichen Universitäten handelt es sich bei der DUK um eine Universität ohne grundständige Studien, die zum Bachelor- und in der Folge zu einem Masterabschluss führen, sondern – von zwei PhD-Studien abgesehen – um eine kostenpflichtige Weiterbildungsuniversität“, erklärt uniko-Präsidentin Eva Blimlinger. Die Universitätenkonferenz pocht daher darauf, speziell in der künftigen Finanzierungsfrage eingebunden zu werden.
Brexit: Universities UK und uniko wollen Kooperation vertiefen
Statement mit Appell an Politik, wissenschaftlichen Austausch weiter zu ermöglichen
OTS 19.10.2018
Vor dem Hintergrund der Brexit-Verhandlungen kamen die Präsidentin von Universities UK, Dame Janet Beer, und die Präsidentin der uniko, Eva Blimlinger, am Donnerstagabend bei einem Arbeitsgespräch in Wien überein, die bisherige Zusammenarbeit zu vertiefen. Unabhängig vom Ergebnis der Brexit-Verhandlungen und allfälligen Auswirkungen für die Scientific Community haben die Rektorinnen und Rektoren der Universitäten beider Länder, wie die anwesenden Mitglieder der Delegationen von UUK und uniko betonten, großes Interesse daran, die wechselseitigen Beziehungen aufrecht zu erhalten. Zu diesem Zweck sollen ab 2019 bilaterale Treffen stattfinden, um auf die veränderte Situation angemessen reagieren zu können. Universities UK und uniko haben die Gelegenheit ergriffen, folgendes gemeinsame Statement zu formulieren:
APA 17.10.2018
Die Universitäten setzen nach einer Evaluierung weiter auf ihre MORE- Initiative für Flüchtlinge. Insgesamt wurde das 2015 gestartete Programm von mindestens rund 2.500 Personen in Anspruch genommen. Diese absolvierten vor allem Deutschkurse, außerdem konnten sie an ausgewählten Lehrveranstaltungen teilnehmen sowie Sport- und Kulturangebote nutzen.
Hochschulpolitik in Umbruchzeiten: Badelt-Appell an Universitäten
Vormaliger uniko-Präsident fordert Solidarität der Community gegen Populismus
OTS 25.9.2018
Mit einem eindringlichen Appell schloss am Montagabend der Leiter des WIFO, Christoph Badelt, seinen Vortrag vor amtierenden und vormaligen Führungskräften der Universitäten. Mit Hinweis auf die globale „politische Umbruchphase, die durch wachsenden Populismus und bedrohliche Tendenzen zur Verhetzung von Menschengruppen oder Institutionen gekennzeichnet ist“, forderte der vormalige WU-Rektor und langjährige Präsident der Universitätenkonferenz (uniko) die Universitäten auf, „sich zu wappnen“ und untereinander Solidarität zu üben. Die Präsidentin der uniko, Eva Blimlinger, bedankte sich in der anschließenden Diskussion im Raiffeisenhaus Wien mit den Worten: „Ich nehme mir den Appell nicht nur zu Herzen, sondern auch zu Hirn.
Meisterprüfung: uniko warnt vor falschen Erwartungen
Fiorioli: Zuordnung beruflicher Qualifikation bedeutet nicht Studienberechtigung
OTS 21.9.2018
Die heute bekundete Wertschätzung der Wirtschaftsministerin und der Wirtschaftskammer (WKO) für die jüngste Entscheidung der Steuerungsgruppe zum Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) nimmt die Generalsekretärin der Universitätenkonferenz (uniko), Elisabeth Fiorioli, zum Anlass, um vor allfälligen falschen Erwartungen zu warnen: Die sogenannte Aufwertung der Meisterprüfung durch NQR-Zuordnung des Meisters auf das Bachelor-Niveau (Level 6) bedeute keine Gleichwertigkeit im Sinne des Hochschulrechts und berechtige auch nicht zur Zulassung zu einem Masterstudium oder zur Führung des akademischen Titels „Bachelor“.
uniko: Realität des Studierenden im Widerspruch zu Uni-Budget
Präsidentin Blimlinger sieht bei Wunsch nach Änderungen auch Ministerium gefordert
OTS 21.9.2018
Mit Zustimmung, aber auch Vorbehalten reagiert die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Eva Blimlinger, auf die jüngsten Wortmeldungen seitens des Wissenschaftsministeriums, die im Rahmen der gestern und heute, Freitag, in Wien anberaumten EU-Konferenz „The New Student“ an die Adresse der öffentlichen Universitäten gerichtet wurden. So resümierte der für Hochschulen zuständige Sektionschef unter Berufung auf den Bericht zur sozialen Lage der Studierenden, dass „die Normvorstellung vom Vollzeitstudierenden“ mit der Lebensrealität immer weniger übereinstimme. „Den Befund teilen wir gerne, doch dieser findet kaum Niederschlag in den Budgets der Universitäten“, entgegnet Blimlinger.
Blimlinger: „Wissenschaft und Kunst als Garanten für aufgeklärte Gesellschaft"
Universitätsdiskurs Austria im Zeichen von Open Science und Citizen Science
OTS 12.9.2018
Mit einem Plädoyer für die „freie und unabhängige Wissenschaft“ beschloss die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Eva Blimlinger, ihr Grußwort anlässlich der gestern, Dienstag, erstmals in Wien abgehaltenen Veranstaltung „Universitätsdiskurs Austria“ vor zahlreichen Mitgliedern der Scientific Community und interessiertem Publikum. „Die Zukunft liegt in der Bildung, der Wissenschaft und der Kunst. Nur sie garantiert eine aufgeklärte Gesellschaft, in der es für möglichst viele Menschen ein gutes Leben geben soll“, erklärte Blimlinger.
Die Präsidentin wies darauf hin, dass die uniko mit dem „Universitätsdiskurs“ den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft intensivieren möchte, auch mit kontroversiellen Themen wie dem diesjährigen Motto „Inklusive Wissenschaft: Zum Für und Wider von Open Science und Citizen Science“. Nachsatz Blimlingers: „Ich möchte gleichzeitig betonen, dass die Wissenschaft, die Wissenschafterinnen und Wissenschafter, jene die wissenschaftlich forschen, jene die künstlerisch forschen, ein Teil dieser Gesellschaft sind und in einem hohen Maße zu einer besseren, gesünderen, gebildeteren, damit auch zu einer offeneren, produktiveren, interessierteren Gesellschaft beitragen.“ Speziell mit Open Science würden neue Möglichkeiten entwickelt, Daten und Forschungsergebnisse zu sammeln und zu teilen und diese für viele zugänglich zu machen. „Dies steht in engem Zusammenhang mit Citizen Science, einer Form der offenen Wissenschaft, bei der Projekte unter Mithilfe oder komplett von interessierten Laien durchgeführt werden“, betonte die uniko-Präsidentin.
Blimlinger nahm die Gelegenheit wahr, um dem Wissenschaftsfonds FWF, der auch als Gastgeber den Rahmen für die uniko-Veranstaltung zur Verfügung stellte, zu danken. „Wir sind vom Forum Alpbach nach Wien übersiedelt, da unsere Beteiligung im Rahmen des Hochschultages dort nicht mehr erwünscht war.“ Das heuer gewählte Format „Universitätsdiskurs Austria“ werde jedenfalls in den kommenden Jahren ausgebaut und weiterentwickelt. Gleichzeitig gratulierte die Präsidentin dem FWF zum 50-jährigen Bestandsjubiläum – mit dem Zusatz: „Ich schließe mich den Worten des Bundespräsidenten an, der erklärt hat, eine Verdoppelung des FWF-Budgets wäre ,ein Klacks im Vergleich zu anderen Budgetposten‘".
Blimlinger: „Regionaler BIP-Anteil ist für Unibudget belanglos“
uniko-Präsidentin sieht bei allen Universitäten gute Argumente für mehr Geld
OTS 20.8.2018
Die jüngsten Aussagen der Spitzenvertreter des Landes Oberösterreich, die unter Hinweis auf den Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt eine „gerechtere finanzielle Unterstützung“ für die Universität Linz (JKU) fordern, veranlassen die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Eva Blimlinger, zu folgender Klarstellung: „Eine Bezugnahme auf Oberösterreichs Anteil am Bruttoinlandsprodukt hat für die kommenden Verhandlungen der Leistungsvereinbarungen zwischen den 21 Universitäten und dem Wissenschaftsministerium ebenso wenig Relevanz wie etwa der Hinweis auf den Fachkräftemangel.“ Bei der Vergabe der Universitätsbudgets 2019 bis 2021 zählten, so Blimlinger, keine Milchmädchenrechnungen oder Föderalismusmuskeln, sondern die tatsächlichen prüfungsaktiven Studierendenzahlen.
Die Universitätenkonferenz (uniko) will Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) dafür gewinnen, während des österreichischen EU-Ratsvorsitzes eine stärkere Erhöhung der Mittel für die Grundlagenforschung durchzusetzen. Der Kommissionsvorschlag für das nächste EU-Forschungsrahmenprogramm sehe einen zu geringen Anstieg für diesen Bereich vor, so uniko-Präsidentin Eva Blimlinger.
Die Universitätenkonferenz (uniko) will in Zusammenarbeit mit der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) ein Modell für eine Art Grundstipendium erarbeiten sowie das Studienrecht reformieren. So soll es etwa die Möglichkeit eines Vollzeit- oder eines Teilzeitstudiums sowie eine Art der Ruhendstellung des Studiums geben, so uniko-Präsidentin Eva Blimlinger kürzlich vor Journalisten.
uniko-Empfehlung zu Studienbeiträgen von Berufstätigen
Universitäten beschließen, Studienabschluss-Stipendienfonds einzurichten
OTS 19.6.2018
Eine Empfehlung an die Universitäten, künftig Studienabschluss-Stipendienfonds für Berufstätige einzurichten, wurde gestern, Montag, in der Plenarversammlung der Universitätenkonferenz (uniko) an der Kunstuniversität Linz einstimmig beschlossen. Die Universitäten reagieren damit auf die Aufhebung der Regelung des § 92 Abs. 1 Z 5 UG (Erlass des Studienbeitrags für Berufstätige) durch den Verfassungsgerichtshof, die mit 30. Juni 2018 wirksam wird. „Der uniko geht es darum, berufstätige Studierende mit Aussicht auf baldigen Studienabschluss zu unterstützen“, erklärt dazu uniko-Präsidentin Eva Blimlinger.
uniko-Vorsitz von Senatsentscheidung der Akademie unberührt
OTS 16.5.2018
Die gestrige Entscheidung des Senats der Akademie der bildenden Künste, Rektorin Eva Blimlinger für eine dritte Amtszeit ab dem Studienjahr 2019/20 im verkürzten Verfahren ohne Ausschreibung nicht wiederzuwählen, hat keinen Einfluss auf Blimlingers laufende Amtsführung als Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko). Dies hält uniko-Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli fest. Rektorin Blimlinger wurde für eine zweijährige Funktionsperiode bis Ende 2019 gewählt. Im Falle eines vorzeitigen Ausscheidens einer Präsidentin / eines Präsidenten – wie bereits mehrfach geschehen – sind entsprechende Vertretungsregularien vorgesehen, die eine vollständige Arbeitsfähigkeit der Gremien der uniko sicherstellen.
Drittstaatsangehörige: uniko über Novelle zu Fremdenrechtsgesetz erstaunt
Präsidentin Blimlinger macht auf Eingriff in die Autonomie der Unis aufmerksam
OTS 18.4.2018
Erstaunen lösen bei der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) die Pläne des Innenministeriums aus, die Aufenthaltsbestimmungen für Studierende aus sogenannten Drittstaaten zu verschärfen. Zum einen würden auch an Österreichs Universitäten viele (Master-)Studiengänge bereits in Englisch geführt, weshalb die geforderten Deutschkenntnisse zu Studienbeginn nicht zwingend notwendig seien, gibt uniko-Präsidentin Eva Blimlinger zu bedenken. Zum anderen würden damit vor allem hochklassige Talente – sei aus dem Bereich der Musik oder aus den technischen Studienrichtungen – abgeschreckt. „Problematisch ist auch der Aspekt, dass über den Umweg des Fremdenrechts ganz offensichtlich in die Autonomie der Universitäten bei der Zulassung von Studierenden eingegriffen werden soll“, ergänzt Blimlinger. Über deren Eignung könne aber nicht das Innenministerium entscheiden.
Forschungsgesetz: Blimlinger betont Bedeutung für Medizin-Universitäten
uniko-Präsidentin plädiert für sachliche Diskussion zum Datenschutz
OTS 13.4.2018
In der aktuellen Debatte um Datenschutz, ausgelöst durch die Vorlage des Entwurfs des Forschungsorganisationsgesetzes (FOG), unterstützt die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) die Anliegen der Medizinischen Universitäten, für die eine Verfügbarkeit von forschungsbezogenen, patientenrelevanten Daten von eminenter Bedeutung ist. Wie uniko-Präsidentin Eva Blimlinger dazu erklärt, seien sich die Universitäten sehr wohl der unterschiedlichen Interessenslagen und der Güterabwägung zwischen Schutzbedürftigkeit von Patientinnen und Patienten und den Erfordernissen der Grundlagenforschung bewusst. „Die uniko plädiert daher für eine Versachlichung und Entemotionalisierung der Diskussion und verweist auf die selbstverständliche Einhaltung des Datenschutzes“, betont Blimlinger. „Insbesondere medizinische Forschung benötigt den umfassenden Zugang zu Registerdaten, um für die Bekämpfung von Krankheiten die besten Grundlagen zu haben.“
20 Jahre Bologna-Prozess: uniko mit gemischter Bilanz
APA 27.3.2018
Eine gemischte Bilanz zieht die Universitätenkonferenz (uniko) anlässlich des bevorstehenden 20-Jahr-Jubiläums des Bologna-Prozesses. Grundsätzlich habe die Umstellung der Studien und die Förderung der Mobilität der Studenten gut funktioniert, hieß es vor Journalisten. Mängel gebe es aber etwa bei der finanziellen Anerkennung der Abschlüsse.
uniko-Plenum unterstützt Volksbegehren zum Nichtraucherschutz
Präsidentin Blimlinger hofft auf Umdenkprozess in der Regierung
OTS 20.3.2018
Das laufende Volksbegehren zum Nichtraucherschutz in Gaststätten wird auch von der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) ausdrücklich befürwortet. Wie uniko-Präsidentin Eva Blimlinger erklärt, halten es die Rektorinnen und Rektoren der österreichischen Universitäten für sinnvoll, die 2015 beschlossene Novelle zum Nichtraucherschutzgesetz beizubehalten und damit das Rauchverbot in der Gastronomie ab Mai dieses Jahres vollständig umzusetzen.
Bundespräsident Van der Bellen erstmals zu Gast bei der uniko
Blimlinger hofft auf Unterstützung bei Universitätsbudget und Dotierung des Wissenschaftsfonds
OTS 6.3.2018
Erstmals zu Gast in einer Plenarversammlung der Universitätenkonferenz (uniko) ließ sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen gestern, Montag, im Gedankenaustausch mit den Rektorinnen und Rektoren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) über die derzeit wichtigsten Anliegen informieren. uniko-Präsidentin Eva Blimlinger nannte drei vorrangige Punkte, bei denen die Universitäten auch auf die Unterstützung durch das Staatsoberhaupt setzen: die Umsetzung der UG-Novelle mit dem ersten Schritt zur Studienplatzfinanzierung im Rahmen der nächsten drei Jahre ab 2019, die Einlösung der zugesagten zusätzlichen Mittel für den Wissenschaftsfonds (FWF) sowie den Abschluss des neuen Forschungsrahmenprogrammes (FP9) der Europäischen Union, das in den Zeitraum der österreichischen EU-Präsidentschaft ab Juli 2018 fällt.
Blimlinger fordert von Iran Freilassung von Djalali
Offener Brief der uniko-Präsidentin an iranisches Staatsoberhaupt Khamenei
OTS 27.2.2018
In einem offenen Brief an das iranische Staatsoberhaupt, Ayatollah Ali Khamenei, fordert die Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), Eva Blimlinger, die sofortige Aufhebung der Todesstrafe sowie die bedingungslose Freilassung von Dr. Ahmadreza Djalali. Dem seit fast zwei Jahren inhaftierten international renommierten Wissenschafter Djalali müsse zudem umgehend Zugang zu medizinischer Versorgung gewährt werden, erklärt die Präsidentin der uniko.
Die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Eva Blimlinger, übt Kritik an der Auswahl der von der Regierung bestellten Universitätsräte. Darunter fänden sich „nur wenige Personen, die dem Anforderungsprofil entsprechen", so Blimlinger zur APA. Vor allem von Seiten der FPÖ sei es „primär um parteipolitische Versorgung gegangen". Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (ÖVP) sei zu danken, dass es in der Liste der Räte nun kaum schlagende Burschenschafter gebe – obwohl noch immer welche vertreten seien, meinte Blimlinger. Allerdings habe man sich bei der Bestellung nicht an die Intention des Universitätsgesetzes gehalten.
Uni-Zugang - Für Rektoren „grosser Schritt"
APA 30.1.2018
Als „großen Schritt" bezeichnet der stellvertretende Vorsitzende der Universitätenkonferenz (uniko), Oliver Vitouch, den Entwurf zur neuen Universitätsfinanzierung. Ob er die von Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (ÖVP) geäußerte Euphorie teilen könne, hänge aber noch von den gesetzlichen Details ab, so Vitouch zur APA.
Heuer keine Hochschulgespräche beim Forum Alpbach
APA 26.1.2018
Beim Europäischen Forum Alpbach wird es heuer keine Hochschulgespräche geben. „Man hat uns einfach rausgeschmissen", so die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Eva Blimlinger, zur APA. Als Grund vermutet sie, dass die Unis nur einen geringen Beitrag bezahlen und auf freiem Eintritt bestehen. Beim Forum Alpbach betonte man dagegen, „Raum für Neues" schaffen zu wollen.
uniko zu Studienplatzfinanzierung: „Keine Kürzung der Mittel“
Neujahrsempfang: Appell von Präsidentin Blimlinger an Minister, Novelle rasch zu übermitteln
OTS 16.1.2018
Einen Appell, die Novelle zur Studienplatzfinanzierung möglichst rasch an die Universitäten zu übermitteln, richtete am Montagabend die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Rektorin Eva Blimlinger, an den zuständigen Bildungsminister Heinz Faßmann. In ihrer Rede anlässlich des traditionellen uniko-Neujahrsempfangs in der Raiffeisen Bank International AG Wien erklärte Blimlinger im Hinblick auf die für Ende 2017 fällig gewesene Festlegung des Universitätsbudgets: „Wir müssen wissen, womit wir zu rechnen haben.“ Die uniko-Präsidentin stellte in dem Zusammenhang fest, dass der Einstieg in eine Studienplatzfinanzierung keine Kürzung der vorgesehenen und vom Nationalrat 2017 beschlossenen Mittel erlaube.