Forschung & EEK
Die Österreichische Universitätenkonferenz beschäftigt mit Fragen der Forschung und deren Entwicklung mit dem Ziel, optimale Rahmenbedingungen für die Universitäten zu schaffen und zu erhalten.
Die uniko übernimmt dabei koordinierende Aufgaben für alle 22 Universitäten erarbeitet Strategien im Forum Forschung & EEK.
Die Österreichische Universitätenkonferenz gibt Stellungnahmen zu forschungspolitischen Fragen sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene ab.
AKTUELLES
Unter Mitwirkung der uniko wurde für die Ludwig Boltzmann Gesellschaft im Zuge ihrer Leistungsvereinbarungen mit dem BMBWF einen neuen Rahmen für die Gründung von neuen LB-Instituten definiert. Dieser Rahmen wird in einer Pilotphase 2023 erstmals zur Anwendung kommen. Ziel ist es, die Gründung und das Setting eines LBIs für alle Beteiligten (Partnerorganisationen und Mitarbeiter:innen) einfach, klar und unbürokratisch zu gestalten. Darüber hinaus geht die Form der Zusammenarbeit zwischen LBIs und Host-Universität einen großen Schritt in Richtung Kostentransparenz hinsichtlich Personal und Drittmittel.
Derzeit beschäftigt die uniko auch das Thema Internationale Forschungskooperation/ Foreign Interference, das auch auf Europäsicher Ebene Beachtung findet. Die uniko hat bereits Anfang 2022 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) eine Handreichung zum Thema Exportkontrolle ausgearbeitet, um eine Sensibilisierung zu diesem komplexen Thema zu schaffen. Das Referat für Interantionales stellt Informationen über den aktuellen Stand der internationalen Diskussion bereit.
Im Jahr 2021 erfolgten die Sicherung sowie wesentliche Weiterentwicklung der Forschungsfinanzierung auf Basis des FTI-Pakts im Rahmen der im Forschungsfinanzierungsgesetz festgeschriebenen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen sowie durch Beschluss des Bundesbudgets im November 2021. Mit der durch Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und FWF-Präsident Christof Gattringer unterzeichneten dreijährigen Finanzierungsvereinbarung 2021–2023 des FWF über insgesamt 806 Millionen Euro fiel auch der Startschuss zur neuen Exzellenzinitiative excellent=austria.