DEUTSCH / ENGLISH
Suche
Suchformular
SuchoptionenSuche in:
Suchoptionen
Suche in:

Aktuelles

Gemeinsam für einen starken Wissenschafts- und Forschungsstandort Österreich

OTS 11. Dezember 2025

Die budgetäre Gesamtlage der Republik bleibt angespannt, weshalb alle Bereiche Österreichs aufgefordert sind, weiterhin zur Konsolidierung des Bundeshaushalts beizutragen. Gleichzeitig sind Forschung, Technologie und Innovation tragende Säulen einer zukunftsorientierten, demokratischen und resilienten Gesellschaft. Gerade Innovationen tragen maßgeblich zum Wirtschaftswachstum einer modernen Volkswirtschaft bei. Deshalb braucht es – parallel zur Konsolidierung – eine Absicherung des eingeschlagenen Weges in der Forschungsförderung als systemkritischer Teil des österreichischen Wissenschafts- und Forschungsraums.

Vor diesem Hintergrund haben sich die Universitäten verantwortungsvoll bereiterklärt, einmalig im Jahr 2027 146 Mio. Euro aus den Globalbudgets zur Finanzierung exzellenter Forschung im nationalen Wettbewerb bereitzustellen: Über den Wissenschaftsfonds FWF werden sie nach höchsten internationalen Standards projektbasiert vergeben und fließen vollständig an die Universitäten zurück.

Die Umschichtung erfolgt im Zuge der Erarbeitung und Dotierung des FTI-Pakts 2027–2029 innerhalb des Budgets des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF)Das BMFWF stellt diese Mittel dem FWF im Rahmen seiner Finanzierungsvereinbarung zur Verfügung, der wiederum garantiert, dass diese ausschließlich zur Förderung von Forschung sowie der Entwicklung und Erschließung der Künste an Universitäten eingesetzt werden.

Ausgangspunkt für neue LV: aktuelle LV plus angemessener Teuerungsausgleich

Für einen wettbewerbsfähigen Wissenschafts- und Forschungsraum ist eine solide finanzielle Ausstattung der Universitäten notwendig. Die Bundesministerin unterstreicht, dass sie sich auch künftig für ein starkes Universitätsbudget und eine resiliente Hochschullandschaft einsetzen wird. Eine langfristig verlässliche Finanzierung des Universitätssektors ist zentral, um die hochqualitativen Leistungen der Universitäten zu erhalten und zu stärken. Ausgangspunkt der Verhandlungen für die nächste Leistungsvereinbarungsperiode sind die ursprünglich abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen der laufenden Periode, mit einer angemessenen Abgeltung der Teuerung.

Nutzen für den Forschungsstandort Österreich

FWF-geförderte Projekte stärken die Sichtbarkeit, internationale Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Wissenschafts- und Forschungsstandorts – für Universitäten, Forschende wie Studierende.

Eine FWF-Förderung ist zudem ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Einwerbung von ERC (European Research Council)-Grants, dem global anerkannten Goldstandard exzellenter Grundlagenforschung. Eine Analyse der 234 ERC-Preisträger:innen, die bereits vor ihrem ERC-Erfolg in Österreich tätig waren, zeigt:

  • 62 % (146 Personen) bauten ihren ERC-Erfolg auf einer FWF-Förderung auf.

  • Bei den besonders renommierten Advanced Grants lag dieser Anteil sogar bei 76 %.

  • Die öffentlichen Universitäten profitieren besonders stark: 67 % der ERC-Preisträger:innen mit vorangegangener FWF-Förderung sind an österreichischen Universitäten tätig.

Auch in der Innovations- und Gründungslandschaft zeigt sich die Bedeutung von FWF-Förderungen deutlich: Auf die FWF-Projekte zwischen 2009 und 2022 lassen sich bis dato 40 Lizenzen und mehr als 170 Erfindungen zurückführen. Dazu kommen weltweit mehr als 800 Patente. Und 11 von 20 Preisträger:innen des „Phönix“-Gründungspreises basieren auf FWF-gefördertem Wissen – darunter 4 von 5 Gewinner:innen in der Kategorie „Spin-off“.

Eva-Maria Holzleitner, Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung dazu: „Dass die Universitäten in dieser herausfordernden budgetären Phase Verantwortung übernehmen und ein gezielteres Investieren in ihre Forschung ermöglichen, ist ein starkes und wichtiges Signal. Trotz Konsolidierung ist das genau der richtige Weg für ein innovatives, demokratisches und widerstandsfähiges Österreich. Letztendlich profitieren nicht nur die Universitäten, sondern der gesamte Forschungs- und Wirtschaftsstandort Österreich.“

Brigitte Hütter, Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko): „Ich freue mich über die Zusage von Frau Bundesministerin Holzleitner, für eine resiliente Universitätenfinanzierung zu sorgen und dass die ursprüngliche Leistungsvereinbarung (2025 - 2027) dabei als Startpunkt für das Rahmenbudget 2028-2030 feststeht. Darüber hinaus wurde uns zugesichert, dass es zu keiner Veränderung der Finanzierungsmechanik im Sinne einer Verschiebung von Mitteln aus der Basisfinanzierung der Universitäten hin zu Förderagenturen kommt. Wir haben Verständnis für die aktuellen Budgetnöte der Republik, es muss aber allen bewusst sein, dass Ausgaben für Universitäten und Forschung zentrale Investitionen für die Zukunft der gesamten Gesellschaft sind."

FWF-Präsident Christof Gattringer und Vizepräsidentin Ursula Jakubek unterstreichen die Bedeutung des Beitrags der Universitäten: „Die Einigung stärkt die Spitzenforschung in Österreich und unterstreicht das Verantwortungsbewusstsein der Universitäten für das gesamte Wissenschaftssystem. Mit der nun gewonnenen Planungsperspektive für das zukünftige FWF-Förderbudget kann Österreich seinen erfolgreichen Innovationskurs fortsetzen – gerade die Forschungsleistungen der Universitäten werden dabei auch künftig eine tragende Rolle spielen.“

„Deplatzierte Kampagne“: uniko irritiert über kostspielige Forderungen aus Ländern und FH

uniko-Präsidentin Brigitte Hütter kritisiert Kampagne für FH-Promotionsrecht: „Parallelstrukturen weniger leistbar denn je“

OTS 14. 11. 2025

Die Bundesregierung hat am 15. Oktober im Ministerrat beschlossen, das Jahr 2026 der Hochschulstrategie 2040 zu widmen. Im Zuge dieses Strategieprozesses sollen die Grundlagen für zukunftsgerichtete Weichenstellungen im Hochschulsektor erarbeitet werden. Der FORWIT ist mit einer Studie beauftragt worden, danach werden Arbeitsgruppen eingesetzt. Die Regierung, allen voran Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner, hat Betroffene und Stakeholder zur aktiven Teilnahme eingeladen. „Es hat noch nicht einmal die Auftaktveranstaltung zur Hochschulstrategie stattgefunden, und schon ertönen kampagnenhaft Forderungen nach tiefen Systemeingriffen wie einem FH-Promotionsrecht“, kritisiert uniko-Präsidentin Brigitte Hütter.

uniko trauert um ehemaligen Präsidenten Peter Skalicky

uniko-Präsidentin Brigitte Hütter: „Peter Skalicky war ein engagierter Kämpfer für die Autonomie der Universitäten“

OTS 6. November 2025

Peter Skalicky war ein vielfach ausgezeichneter Wissenschafter auf dem Gebiet der Kristallphysik und der Elektronenmikroskopie. Darüber hinaus wurde er bekannt für seinen Einsatz für die Sache der Universitäten. „Peter Skalicky gehörte zu jenen Vorkämpfern für die Selbstständigkeit der Universitäten, deren Engagement letztlich dazu beitrug, eine Struktur der Autonomie zu schaffen, für die uns heute viele Länder in Europa beneiden“, sagt uniko-Präsidentin Brigitte Hütter.

Termine

Filtermöglichkeit
29.01.15, 14:00 bis 17:00 Uhr

Sitzung Dachverband gemeinsam mit Forum Personal

11.03.15, 10:00 bis 18:00 Uhr

Living Container Open House Day 1

18.03.15, 10:00 bis 18:00 Uhr

Living Container Open House Day 2

24.03.15, 14:30 bis 17:30 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal

25.03.15, 11:00 Uhr

Living Container Preisverleihung

Das Ö1 Hörsaal Siegerprojekt LIVING CONTAINER von Marcel Mild wird am Mittwoch, 25. März prämiert.Die Preisübergabe erfolgt um 11:15 am Universitätsvorplatz durch Vizerektor Martin Hitz. Im Anschluss gibt es einen kleinen Empfang. An diesem Tag ist auch zum dritten und letzten Mal von 10 bis 18 Uhr OPEN HOUSE im Living Container. Sie können sich die alternative Wohnidee genau ansehen und Marcel Mild zum Gesamtprojekt befragen.

Mehr dazu: Wer will im Container leben?

06.05.15, 10:00 bis 14:00 Uhr

The Value of Science - vom Wert der Wissenschaft

Veranstaltung der uniko gemeinsam mit dem Rat für Forschung und Technologieentwicklung

07.05.15, 14:00 bis 17:00 Uhr

Sitzung Dachverband gemeinsam mit Forum Personal

07.05.15, 16:30 Uhr

Baustoffe mit Zukunft: Innovative regionale und nachwachsende Baustoffe am Beispiel der Baumrinde

Moderierte ExpertInnen-Diskussion
 zum PROGRAMM

mehr dazu: Der Rinden-Visionär

12.05.15, 15:00 bis 17:00 Uhr

Wissenschaftsvermittlung motivieren

Mehr Infos zum PROGRAMM

20.05.15, 18:00 Uhr

Interkulturelles Mentoring für Schulen

Mehr Infos zum PROGRAMM

11.06.15, 16:00 Uhr

Bienengespräche - Bildung in der Imkerei, Wissen aus der Forschung

Mehr Infos zum PROGRAMM

Mehr dazu: Schwarz-Gelbe Sympathieträger

und eine kurze Nachlese

 

11.06.15, 17:00 bis 18:45 Uhr

human powered energy station - Energie(s)parcours

Führung durch das weltweit erste Bürohochhaus mit dem Anspruch, mehr Energie ins Stromnetz zu speisen, als für Gebäudebetrieb UND Nutzung benötigt wird.

Mehr Infos zum PROGRAMM

Mehr dazu: Engergiesparen im großen und kleinen Stil

12.06.15, 10:00 bis 17:00 Uhr

Pflanzenwelt und Urban Gardening

Mehr Infos zum PROGRAMM

Mehr dazu Einfach Essbar! und  zur Nachlese

16.06.15, 13:15 Uhr

Sanierungskonzept für Trinkwasserbrunnen

Tomas Auinger und Univ.Prof. DI Dr. Thomas Ertl, Head of Institute of Sanitary Engineering and Water Pollution Control

Lehrveranstaltung

Mehr Infos zum PROGRAMM

23.06.15, 15:00 Uhr

SeniorInnenuniversität

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stadt Graz statt. Das Publikum begibt sich dabei mit den GesundheitsexpertInnen der Med Uni Graz in einen moderierten Austausch, der von Studierenden begleitet und unterstützt wird. Den wissenschaftlichen Background liefert Univ.-Prof.in Dr.in Regina Roller-Wirnsberger, Professorin für Geriatrie an der Med Uni Graz.

Mehr Infos zum PROGRAMM

30.06.15, 14:00 bis 17:30 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal

30.06.15 bis 01.01.70, 17:00 Uhr

Science Angels – Unterstützung bei Forschungsverwertung

Mehr Infos zum Programm

Mehr dazu: Forschung gut verwerten

14.10.15, 10:30 bis 14:30 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal

25.11.15, 11:00 bis 14:00 Uhr

Ö1 Hörsaal Abschlussveranstaltung

11:00 Uhr

Begrüßung und Zielsetzung (GS Mag. Elisabeth Fiorioli)

11:10 - 12:15

REVIEW SESSION Ö1 Hörsaal 2014

- Lessons learned aus dem ersten Ö1 Hörsaal

- Ergebnisse des externen Reviews (WU Wien)

12:15 - 12:45

Mittagspause und Networking

12:45 - 14:00

PLANNING SESSION Ö1 Hörsaal 2016

- Zukünftige Spielregeln

- Inhaltliche Schwerpunkte

- Umsetzungsformate

- Zeitrahmen

Kontakt: wolfgang.nedobity@uniko.ac.at

02.12.15, 12:00 bis 14:30 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal